专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Gerüstsystem und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen.
公开号:DE102004028707A1
申请号:DE200410028707
申请日:2004-06-14
公开日:2006-01-05
发明作者:André Dipl-Wirtsch.Ing.(TH) Tünkers
申请人:Schuetze & Co GmbH;Tuenkers Maschinenbau GmbH;
IPC主号:B25J15-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Gerüstsystemzur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen, Saugvorrichtungen,Zentrierdornen, Sensoren, Schweißvorrichtungen, Clinchvorrichtungen,Nietvorrichtungen oder dergleichen, geeignet zum Anordnen in einemRoboterarm, wobei das Gerüstsystemaus zwei oder aus mehreren an ihren Außenmantelflächen zylindrischen oder polygonförmigen Rohrenbesteht, die durch formmäßig angepassteKlemmschellen kraftschlüssigmiteinander in unterschiedlichen Ebenen und/oder Winkeln kuppelbarsind.
[0002] Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen vonTeilen eines Gerüstsystemsder gattungsgemäß vorausgesetztenArt.
[0003] EinGerüstsystemder vorausgesetzten Gattung ist durch die DE 100 17 897 C2 vorbekannt.Sie könnenerhebliche Abmessungen aufweisen und recht komplex gestaltet sein,um den Anforderungen im Karosseriebau der Kfz-Industrie gerechtzu werden. Rohre und Klemmschellen können aus Stahl, aber auch auseiner Aluminiumlegierung hergestellt sein. Je nach den jeweiligenAnforderungen, also Type und Formgebung der zu bearbeitenden Karosserieteilesind auch die Abmessungen solcher Gerüstsysteme und damit auch dieGewichts- und Massenkräfteganz erheblich, zumal die Gerüstsysteme durcheinen Roboterarm in unterschiedlichen Ebenen bewegt werden müssen. DieAbmessungen und insbesondere die Massenträgheitskräfte setzen damit der Geschwindigkeit,mit der die Gerüstsysteme durchden Roboterarm bewegt werden können,eine Grenze.
[0004] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerüstsystem so auszugestalten,dass die Gewichte und damit die Massenträgheitskräfte ganz erheblich reduziertwerden können.
[0005] Desweiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahrenzum Herstellen eines solchen Gerüstsystemsoder wesentlicher Teile desselben zu schaffen.
[0006] DieseAufgabe wird durch jeden der Patentansprüche 1, 2, 3, 4 gelöst.
[0007] Beidem erfindungsgemäßen Gerüstsystem sinddie Klemmschellen aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt, derneben hoher Festigkeit das Gewicht solcher Gerüstsysteme ganz erheblich herabsetzt,so dass die Gewichts- und Massenträgheitskräfte gegenüber vorbekannten Gerüstsystemensolcher Art ganz erheblich reduziert werden können.
[0008] Dabeibeschreibt die unabhängigeund erfinderische Lösungnach Patentanspruch 1 ein Gerüstsystem,bei dem unter anderem die Klemmschellen aus einem Faserverbundwerkstoffbestehen, der ein geeignetes Materialsystem aus Kunstharz aufweist. Hierzukönnengeeignete Stoff- oder Faserbahnen in aushärtbarem Kunstharz eingebettetsein.
[0009] Beider unabhängigenund erfinderischen Lösungnach Patentanspruch 2 bestehen die Klemmschellen aus Kohlefasern,währendbei der ebenfalls unabhängigenund erfinderischen Lösungnach Patentanspruch 3 die Klemmschellen aus einem Faserverbundwerkstoffmit Glasfasern, eingebettet in einem aushärtbaren Kunstharz, bestehen.
[0010] Dagegenist die unabhängigeund erfinderische Lösungnach Patentanspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschellenaus Kunststoff-Fasern bestehen, die in einem geeigneten Matrix ausaushärtbarenKunstharz eingebettet sind.
[0011] Beiall diesen Lösungenergeben sich Gerüstsystememit Klemmschellen hoher Festigkeit bei geringen Gewichten.
[0012] Patentanspruch5 beschreibt eine Lösung, beider die Klemmschellen konstruktiv einfach ausgebildet sind, wobeiden Klemmschellenteilen Inlay-Körperzugeordnet sind, die eine formmäßige Ausgestaltungaufweisen, die mit der Peripherie der zugeordneten zylindrischenoder polygonförmigen Rohrekorrespondieren, vorzugsweise diese formschlüssig umschließen, sodass sich eine gute Krafteinleitung bei rohem Kraftschluss ergibt.
[0013] Gemäß Patentanspruch6 besteht das Inlay bei dieser Ausführungsform aus einer Aluminiumlegierung,währendes bei der Ausführungsformnach Patentanspruch 7 aus einer Magnesiumlegierung besteht. DieseStoffe besitzen ebenso wie das Inlay aus Kohlefasern gemäß Patentanspruch8 bei entsprechend hoher Druckfestigkeit ein relativ geringes spezifischesGewicht, so dass die Gewichts- undMassenträgheitskräfte nurunwesentlich vergrößert werden,was sich besonders dann günstigauswirkt, wenn solche Klemmschellen mit den damit gehaltenen Vorrichtungsteilenwie Kniehebelspannvorrichtung oder dergleichen an Roboterarmen befestigt werden.
[0014] Patentanspruch9 beschreibt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.
[0015] Wirdeine Ausführungsformnach Patentanspruch 10 gewählt,so werden Kerbspannungen und damit Spannungsanhäufungen an den Klemmschellenteilenweitgehend vermieden.
[0016] Patentanspruch11 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, was auchfür dieAusführungsformnach den Patentansprüchen12 bis 28 gilt.
[0017] DieAusführungsformnach den Patentansprüchen26 bis 28 ermöglicheneine weitgehende Winkelverstellung von sich kreuzenden Rohren oder Gerüstteilen.
[0018] DieseAufgabe wird durch jeden der Patentansprüche 29, 30, 31, 32 und 33 gelöst.
[0019] Beider erfinderischen, selbständigenLösungnach Patentanspruch 29 werden die entsprechenden Faserverbundwerkstoffeals Teile eines Materialsystems in Kunststoff eingebettet und ingeeigneter Weise zu dem Gerüstteilgeformt und bis zur endgültigenFormgebung zum Aushärtengebracht.
[0020] Dieselbständigeund erfinderische Lösung nachPatentanspruch 30 beschreibt, dass das Materialsystem aus Faserverbundwerkstoffund Harz in der Form bis zum Aushärten belassen wird, während dieselbständigeund erfinderische Verfahrensweise nach Patentanspruch 31 die Herstellungim Handauflegeverfahren in einer entsprechenden Negativform beschreibt.
[0021] Dieselbständigeund erfinderische Lösung nachPatentanspruch 32 beschreibt die Herstellung eines Materialsystemsaus Kunstharz mit Glasfaserverbundwerkstoffen im Handauflegeverfahren,währendbei der selbständigenerfinderischen Lösung nachPatentanspruch 33 Gewebeschichten mit anderen Faserverbundwerkstoffen,zum Beispiel Kohlefasern und Kunstharz zum Aushärten in der gewünschtenForm gebracht werden, beispielsweise um Klemmschellenteile herzustellen.
[0022] Eineweitere erfinderische Verfahrensweise ist in Patentanspruch 34 beschrieben.
[0023] DasFaserverbund-Inlay sollte aus einem dünnen Laminat mit 0 Grad/90Grad-Orientierung undzwei Zwickelelementen mit 0 Grad-Orientierung bestehen. Die Länge desLaminats entspricht der Längeder Schelle und die Breite entspricht dem Durchmesser des Stabesbzw. Rohres. Die Dicke des Laminates entspricht dem halben Abstandder sich gegenüberliegendenFlanschflächen.Die Zwickelelemente sind rechtwinklig und so mit dem dünnen Laminatverklebt, dass ihre Innenkontur den halben Stabdurchmesser abbildet.Aufgrund der Faserorientierung besitzt eine Inlay-Hälfte einehohe Biegesteifigkeit in Längsrichtungund eine niedrigere in Querrichtung. Während die hohe Längssteifigkeiteine gute Kraftverteilung in Längsrichtungbewirkt, führt dieniedrigere in Querrichtung dazu, dass sich das Inlay gut dem Stab-bzw. Rohrdurchmesser anpasst und so auch in dieser Richtung für eine guteKraftverteilung gesorgt wird.
[0024] DieFertigung der Faserverbund-Inlays kann natürlich in einer Negativformerfolgen, in die die unidirektionalen Faserbündel und das vorgefertigteLaminat eingelegt werden.
[0025] Eineandere Fertigungsweise sieht vor, dass ein Formstab mit entsprechendemDurchmesser, vornehmlich entsprechend dem Durchmesser des später zu klemmendenRohres oder Stabes, mit einer Trennfolie versehen wird. An diesenso präparierten Stabwird mittig und tangential das vorgefertigte CFK-Laminat provisorischangeklebt und in die beiden sich ergebenden Zwickel ein getrennterC-Faserroving (Faserbündel)gewickelt. Der so bewickelte Körperwird zwischen zwei Profilen auf die Breite des dünnen Laminates zusammengedrückt undhärtet aus.Nach dem Aushärtenwird die Trennfolie um den Formstab herum entlang der Mantellinieaufgeschnitten, der Formstab herausgenommen und die Trennfolie vomVerbundwerkstoff abgezogen. Die Inlay-Teile oder Inlay-Hälfte liegtnun als Struktur mit Längserstreckungvor und kann in einzelne Stückeaufgeteilt werden.
[0026] Dermultidirektionale Aufbau der Klemmschellen wäre wegen der höheren Lochleibungsfestigkeitwichtig, wenn die Verdrehsteifigkeit der Stabverbindung nicht über dieKontaktflächeder Inlay-Hälften,sondern überz. B. vier Befestigungsschrauben erzeugt würde.
[0027] Wenndies nicht der Fall ist, wie bei einteiligen Inlays, zum BeispielMetall-Inlays, sollte der Lagenaufbau bidirektional sein (0 Grad/90Grad). Die Flansche der Schellen mit variablem Stabwinkel solltenzweckmäßig einerunde Grundflächehaben und bogenförmigeLanglöcherbesitzen, die Verdrehwinkel zwischen 0 Grad und 90 Grad zulassen.
[0028] AufGrund der hohen Längssteifigkeitder CFK-Sandwichstäbesind diese im Vergleich zu Al-Rohren wesentlich dünnwandigerund damit empfindlicher gegen konzentrierte Krafteinleitungen. DiesesProblem tritt insbesondere dann auf, wenn ein CFK-Stab in einersteifen Metallschelle geklemmt und auf Biegung belastet wird. Estreten dann am Beginn der Schelle lokal hohe Querkräfte auf,die nicht nur zu einer geringen Stabfestigkeit, sondern auch zu einerniedrigeren Biegesteifigkeit führen.
[0029] DiesesProblem kann dadurch gelöstwerden, dass beispielsweise Faserverbundhülsen in Form von Halbschalenzwischen Stab und Schelle so angeordnet und eingeklemmt werden,dass die Hülsen über dieSchellenkante hinausragen. Dabei werden konzentrierte Kräfte aufgrößere Flächen verteilt undso vom Stab besser aufgenommen.
[0030] Eineandere Lösungzur Abmilderung der konzentrierten Einleitung einer Querkraft bestehedarin, dass die Stabenden innen mit lose eingesteckten Al-Rohrhülsen versehenwerden, die ebenfalls die Schellenkante überragen.
[0031] Fallsfür dieFertigung der Klemmschellen im Handauflegeverfahren auch andereVerfahren, zum Beispiel Prepregfertigung, RTM-Verfahren angewendetwerden, so lassen sich hiermit im Bedarfsfalle auch gute Ergebnisseerzielen.
[0032] Faserverbundwerkstoffebeinhalten Fasern und Matrix. Die Fasern können in Form von Matten, Gewebenund Gelegen vorliegen. Die Matrix ist beim Handlaminieren ein Laminierharz(Epoxyd, Polyester oder Vinylester-Harz) und beim Prepregverfahrenein Prepreg-Harz. Als Fasermaterialien kommen Karbonfasern, Glasfasernund Aramidfasern bevorzugt zur Anwendung. Die Inlays können sowohlals einteilige wie auch als zweiteilige Inlays verwendet werden.
[0033] Inder Zeichnung ist die Erfindung – teils schematisch – beispielsweiseveranschaulicht. Es zeigen:
[0034] 1 einGerüstsystemmit verschiedenen angeordneten Vorrichtungsteilen in perspektivischer Darstellung;
[0035] 2 eineKlemmschelle in einer ersten Ausführungsform, in perspektivischerDarstellung, teils abgebrochen dargestellt;
[0036] 3 einenSchnitt nach der Linie III-III der 2;
[0037] 4 einenZentrier- und Indikatorstift in der Seitenansicht;
[0038] 5 eineweitere Ausführungsform,ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
[0039] 6 einenSchnitt nach der Linie VI-VI der 5;
[0040] 7 einenSchnitt entsprechend 6, teils abgebrochen dargestellt,nach einem Abscheren des Zentrier- und Indikatorstiftes;
[0041] 8 dieAnbindung einer sogenannten Adapterplatte an ein Gerüstsystemgemäß der Erfindung,in perspektivischer Darstellung;
[0042] 9 dieAnbindung einer Adapterplatte an ein Gerüstsystem gemäß der Erfindungbei einer anderen Ausführungsform,in perspektivischer Darstellung;
[0043] 10 wiederumdie Anbindung einer Adapterplatte an ein Gerüstsystem gemäß der Erfindung beieiner weiteren Ausführungsform,in perspektivischer Darstellung;
[0044] 11 einGerüstsystemin sogenannter U-Bauform mit verschiedenen gemäß der Erfindung ausgestaltetenKlemmschellen und Adapterplatte, in perspektivischer Darstellung;
[0045] 12 einGerüstsystemin sogenannter Tannenbaum-Ausführungsform,mit verschiedenen Klemmschellen und Adapterplatten gemäß der Erfindung,in perspektivischer Darstellung;
[0046] 13 eineweitere Ausführungsformder Erfindung, mit einem sogenannten Gerüstsystem in H-Bauform, mitverschiedenen gemäß der Erfindung ausgebildetenKlemmschellen, in perspektivischer Darstellung;
[0047] 14 eineVerbindung zwischen einem Gerüstsystemgemäß der Erfindungund einem Rahmen mit einer erfindungsgemäßen Klemmschelle;
[0048] 15 denGrundaufbau eines Gerüstsystemsmit Ständerund erfindungsgemäß ausgestaltetenKlemmschellen;
[0049] 16 eineweitere, erfindungsgemäße Ausführungsformin Explosionsdarstellung;
[0050] 17 eineKlemmschellenanordnung mit zwei sich im Rechtwinkel kreuzenden Profilrohrenin Montagestellung;
[0051] 18 bis 20 dieHerstellung eines Inlays bei einer weiteren Ausführungsform der bis Erfindung;
[0052] 21 eineExplosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mitsich kreuzenden Rohren oder Stangen eines Gerüstsystems mit einem Zwischenringzwischen den Inlays;
[0053] 22 eineweitere Ausführungsformder Erfindung, ebenfalls in perspektivischer Explosionsdarstellung;
[0054] 23 eineSeitenansicht an einer Verbindungsstelle von sich kreuzenden Rohrengemäß 22;
[0055] 24 einSchnitt nach der Linie XXIV-XXIV der 23;
[0056] 25 eineDraufsicht zu den aus den 23 bzw. 24 ersichtlichenAusführungsformenin perspektivischer Darstellung;
[0057] 26 eineDraufsicht zu 23;
[0058] 27 eineUnteransicht zu 24;
[0059] 28 eineperspektivische Unteransicht zu 25;
[0060] 29 eineSeitenansicht zu einer Verbindung entsprechend 21 inmontierter Stellung;
[0061] 30 einenSchnitt nach der Linie XXX-XXX der 29;
[0062] 31 eineperspektivische Darstellung zu den 29 bzw. 30 vonunten gesehen;
[0063] 32 eineDraufsicht zu 32;
[0064] 33 eineUnteransicht zu 30 und
[0065] 34 eineperspektivische Oberansicht zu den 29 bis 33.
[0066] Inder Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf ein Gerüstsystemmit zweiteiligen Klemmschellen veranschaulicht. Man spricht in diesemZusammenhang auch von sogenannter „Halbschalentechnik", obwohl die beidenHälftender Klemmschellen nicht im mathematischen Sinne jeweils eine Hälfte dergesamten Klemmschelle darzustellen brauchen. Wenn also in diesenUnterlagen der Begriff „Halbschalentechnik" zur Anwendung gelangt,so ist hiermit nicht im streng mathematischen Sinne die hälftige Aufteilungder Klemmschelle gemeint, sondern dieser Ausdruck bezieht sich aufdie „Zweiteiligkeit" der Klemmschellenausführung zumUmfassen eines an seinem Außenumfangzylindrischen Rohres.
[0067] DasGerüstsystemist in 1 insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.Grundelement dieses Gerüstsystemssind Aluminiumrohre mit innen und außen kreisrunder Querschnittsformvon gleichen oder unterschiedlichen Durchmessern. In der Zeichnungsind lediglich zwei solcher aus Aluminium bestehenden zylindrischenRohre mit dem Bezugszeichen 2 bzw. 3 bezeichnetworden.
[0068] AlsVerbindungselemente kommen Klemmschellen gemäß der Erfindung in Betracht,die nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden und die insogenannter „Halbschalentechnik" ausgebildet sind,das heißtnur aus zwei Bauteilen bestehen, die durch Schrauben lösbar miteinanderverbunden sind und die zwischen ihren miteinander zu verschraubendenBauteilen das betreffende Rohr oder die Rohre kraftschlüssig mitformmäßig derAußenmantelfläche derRohre angepassten Oberflächenumschließen.
[0069] EinGerüstsystem 1 gemäß der Erfindung verwendetz. B. als Standardbauformen drei konstruktive Grundrahmen, nämlich dieU-Bauform gemäß 11,die T-Bauform gemäß 12 unddie H-Bauform gemäß 13.
[0070] ZurAnordnung der verschiedenen Vorrichtungen wie zum Beispiel Kniehebelspannvorrichtungen 4,Saugvorrichtungen 5, Zentrierdorne 6, Schweißvorrichtungen(nicht dargestellt), Clinchvorrichtungen (nicht dargestellt), Sensoren 7,Clinchvorrichtungen 8 und zur Verbindung der verschiedenen Rohre 2 und 3 dienenKlemmschellen, von denen in 1 lediglichdie Klemmschellen 9 und 10 mit Bezugszeichen versehensind. Das ganze Gerüstsystem 1 istmit derartigen Klemmschellen versehen, um in den unterschiedlichenEbenen und Winkelstellungen die zu befestigenden Vorrichtungen anzuordnen undnach ihrem Einbauen und Einjustieren auch zu arretieren.
[0071] Mitdem Bezugszeichen 11 ist ein Roboterarm bezeichnet, dereinem nicht dargestellten Roboter zugeordnet ist, durch den dasGerüstsystembewegt, zum Beispiel angehoben und geschwenkt werden kann.
[0072] Dieaus den 2 bis 4 ersichtliche Klemmschelle 10 istderart ausgebildet, dass jeweils zwei Klemmschellenteile 12, 13 oder 13 und 14 ein kreisrundesRohr 2 bzw. ein anderes zylindrisches Rohr 3 kraftschlüssig zuhalten vermögen.Zu diesem Zweck ist das Klemmschellenteil 12 mit vier Durchgangsbohrungengleichen Durchmessers versehen, durch die bei der dargestelltenAusführungsformmit Innensechskantköpfenversehene Schrauben hindurchgesteckt und in mit Gewinde verseheneSackbohrungen 22 des Klemmschellenteils 13 eingeschraubtwerden können,um die Klemmschellenteile 12 und 13 kraftschlüssig gegeneinanderzu verspannen und dadurch das Aluminiumrohr 2 zwischenden Klemmschellenteilen 12 und 13 fest kraftschlüssig einzuspannen.Zu diesem Zweck besitzen sowohl das Klemmschellenteil 12 alsauch das Klemmschellenteil 13 jeweils eine Aussparung 15 bzw. 16,die entsprechend der Peripherie des Rohres 2 verlaufendgestaltet sind, so dass sich eine satte Anlage der Klemmschellenteile 12 und 13 ander zylindrischen Peripherie des Rohres 2 ergibt.
[0073] Wieman erkennt, sind der Außen-und Innendurchmesser des Rohres 2 erheblich größer bemessenals die entsprechenden Durchmesser des Rohres 3, dessenLängsachse 17 um90 Grad versetzt zu der Längsachse 18 desRohres 2 verläuft undin der aus 2 und 3 ersichtlichenDarstellung unterhalb des Rohres 2 angeordnet ist. Das Klemmschellenteil 14 besitztebenfalls vier Durchgangsbohrungen, die im einzelnen aus der Zeichnungnicht ersichtlich sind und durch die ebenfalls vier gleich große Schraubenmit Innensechskantköpfenhindurchgreifen und in nicht dargestellte, mit Gewinde verseheneSackbohrungen des Klemmschellenteils 13 eingreifen, sodass das Klemmschellenteil 14 gegen das Klemmschellenteil 13 verspanntwerden kann. Von den vier dem Klemmschellenteil 12 zugeordnetenSchrauben ist nur eine Schraube mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnetworden, während vonden vier dem Klemmschellenteil 14 zugeordneten Schraubennur die Schraube 20 mit einem Bezugszeichen bezeichnetwurde. Die übrigenSchrauben sind entsprechend ausgebildet. Die Schrauben 19 und 20 unddie übrigennicht bezeichneten Schrauben verlaufen mit ihren Längsachsenjeweils parallel zueinander. Mit 21 ist eine Schraube bezeichnet.
[0074] Die 2 und 3 lassenaußerdemerkennen, dass im eingespannten Zustand der Aluminiumrohre 2 und 3 zwischenden jeweiligen Klemmschellenteilen 12 und 13 oder 13 und 14 jeweilsein Spaltabstand 23 bzw. 24 vorgesehen ist, sodass die Klemmschellenteile 12 und 13 oder 13 und 14 nachspannbarsind, falls dies erforderlich sein sollte.
[0075] Auchzwischen den Klemmschellenteilen 13 und 14 sindAusnehmungen 25 bzw. 26 vorgesehen, die der Peripheriedes einzuklemmenden Rohres 3 formmäßig angepasst sind, so dasssich eine satte Anlage an der zylindrischen Peripherie des Rohres 3 ergibt,um dieses optimal und großflächig einklemmenzu können.
[0076] Wieaus den 2 und 3 ersichtlichist, sind den beiden Klemmschellenteilen 12, 13 oder 13, 14 jeweilsein aus Glas oder einem glasartigen, spröden Kunststoff bestehenderZentrier- und Indikatorstift 27 bzw. 28 zugeordnet.Der Zentrier- und Indikatorstift 27 bzw. 28 durchgreiftjeweils koaxial zueinander angeordnete Durchgangsbohrungen 29 bzw. 30, diein dem Scheitelpunkt des Klemmschellenteils 12 und in demeingespannten Rohr 2 angeordnet sind. Der Durchmesser derbeiden Durchgangsbohrungen 29 und 30 kann gleichgroß ausgebildetsein, derart, dass der Zentrier- und Indikatorstift satt an denBohrungswandungen anliegt. Mit 31 ist ein stangenförmiger Abschnitt 31 (4)des Zentrier- und Indikatorstiftes 27 bezeichnet. Der stangenförmige Abschnitt 31 istzylindrisch ausgebildet und weist an seinem aus der Bohrung 30 desKlemmstückes 12 herausragendenEndabschnitt einen im Durchmesser erheblich vergrößerten Signalkopf 32 auf.Der Signalkopf 32 kann mit einer auffallenden Farbgebung,zum Beispiel einer leuchtenden großen Fluoreszenzfarbgebung,versehen sein, so dass er auf jeden Fall auffällig oberhalb der äußeren Umgrenzungskantedes Klemmschellenteils 12 ersichtlich ist.
[0077] Anden zylindrischen stangenförmigenAbschnitt 31 schließtsich ein im Durchmesser erheblich vergrößerter, widerhakenförmiger Endabschnitt 34 einstückig an. 33 istein Längenabschnitt.Statt der widerhakenförmigenAusgestaltung kann hier auch ein Wulst oder ein in sonstiger Weiseim Durchmesser vergrößerter Endabschnitt 34 versehensein. Der Endabschnitt 34 ist bei der dargestellten Ausführungsformfederelastisch ausgebildet und besteht aus einem kautschukartigeEigenschaften aufweisenden Polymer, zum Beispiel aus Polyurethanoder Polyamid, oder aus federelastischem Metall. Der Endabschnitt 34 kannmit dem Abschnitt 31 durch Kleben oder dergleichen verbundensein. Auf diese Weise ist es möglich,den Zentrier- und Indikatorstift 27 in die miteinanderfluchtenden Bohrungen 29, 30 hineinzustecken,wobei der Endabschnitt 34 federelastisch verformt wirdund sich nach seinem Austreten aus der Durchgangsbohrung 30 inden Innenraum des Rohres 2 wieder aufweitet (3).Danach kann der Zentrier- und Indikatorstift nicht ohne weiteres mehraus den Bohrungen 29, 30 herausgezogen werden.
[0078] Auchder Zentrier- und Indikatorstift 28 ist in gleicher Weiseausgebildet und angeordnet wie der Zentrier- und Indikatorstift 27,so dass die Beschreibung des Zentrier- und Indikatorstiftes 27 auchfür denZentrier- und Indikatorstift 28 gilt, insbesondere wasden aus 4 ersichtlichen Aufbau der Einzelteileanbetrifft. Die Einzelteile des Zentrier- und Indikatorstiftes 27 bzw. 28 sindso, wie dies in 4 dargestellt ist, weshalb inKlammern hinter dem Bezugszeichen „27" das Bezugszeichen „28" gesetzt wurde, umdeutlich zu machen, dass diese Darstellung und Beschreibung auchfür denZentrier- und Indikatorstift 28 gilt.
[0079] DieKlemmschelle gemäß den 2 und 3 ermöglicht essomit, zwei sich im rechten Winkel mit ihren Längsachsen kreuzende Rohre 2 und 3 kraftschlüssig miteinanderzu verbinden und sie in bezug auf die jeweiligen beiden Klemmschellenteile 12 bzw. 13 oder 13 und 14 durchdie Zentrier- und Indikatorstifte 27 bzw. 28 inpassgerechter Lage zueinander zu zentrieren.
[0080] Beider Ausführungsformnach 5 und 6 sind ebenfalls zwei Klemmschellenteile 35 bzw. 36 vorgesehen,die durch mehrere Schraubbolzen gegen ein Rohr 2 kraftschlüssig verspanntsind. Auch hier sieht man wiederum einen Spaltabstand 37 zwischenden Klemmschellenteilen 35 und 36. Von den Schraubenwurde nur die eine Schraube 38 mit einem Bezugszeichenversehen. Die übrigen Schraubensind entsprechend ausgebildet und angeordnet und greifen jeweilsin mit Gewinde versehene Sackbohrungen des Klemmschellenteils 35 ein.Im übrigensind die Schrauben 38 mit Innensechskantköpfen versehen.Deutlich erkennt man wiederum einen Zentrier- und Indikatorstift,der aus Gründender Vereinfachung ebenfalls das Bezugszeichen 27 trägt und derin gleicher Weise ausgebildet und angeordnet ist, wie dies im Zusammenhangmit den Zentrier- und Indikatorstiften 27 und 28 beschriebenwurde, weshalb fürTeile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet wordensind. Die Klemmschellenteile 35 und 36 weisenAusnehmungen 39 bzw. 40 auf, mit denen die Klemmschellenteile 35 und 36 daseinzuklemmende Rohr 2 peripher großflächig umschließen undeinklemmen.
[0081] DasKlemmschellenteil 35 weist außerdem eine Klemmschulter 41 einstückig auf,die das aus 6 ersichtliche hintere Klemmschellenteil 36 überkragtund hier ebenfalls mit einer Ausnehmung 42 (5)zur peripheren Umschließungeines Rohres 3 versehen ist, das durch ein unteres Klemmschellenteil 43 mitAusnehmungen 44 eingeklemmt wird. Die Ausnehmung 44 istwiederum dem Umfang des Rohres 3 formmäßig angepasst, so dass sicheine satte Anlage ergibt. Das Klemmschellenteil 43 ist ebenfallsmit Spaltabstand 45 zu der Klemmschulter 41 angeordnet,dass es überzwei beabstandete Schrauben angezogen werden kann. Von diesen Schraubenist aus 6 lediglich eine Schraube 46 erkennbar.Auch diese Schraube 46 und die verdeckte Schraube weisenInnensechskantköpfeauf. Der Klemmschulter 41 ist ebenfalls ein Zentrier- undIndikatorstift 27 zugeordnet, der in gleicher Weise ausgebildetund angeordnet ist, wie dies im Zusammenhang mit den Zentrier- undIndikatorstiften 27 der Ausführungsform nach 2 und 3 dargestellt undbeschrieben worden ist, so dass für Teile gleicher Funktion diegleichen Bezugszeichen verwendet wurden.
[0082] AlleZentrier- und Indikatorstifte bestehen bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformenaus einem sprödbruchempfindlichenWerkstoff, insbesondere aus Glas.
[0083] Verschiebtsich durch irgendeinen Umstand das Rohr 2 bzw. 3 deserfindungsgemäßen Gerüstsystemsrelativ gegenübereiner zu haltenden Vorrichtung, zum Beispiel einer Kniehebelspannvorrichtung 4,so wird der entsprechende Zentrier- und Indikatorstift 27, 28 abgeschert.Dies ist in 7 schematisch veranschaulicht.Zu diesem Zweck kann der Zentrier- und Indikatorstift im mittlerenBereich geschwächtoder mit einer Sollbruchstelle versehen sein. Der Zentrier- undIndikatorstift kann dann entgegen der Darstellung aus 7 auchin seiner Bohrung 29 verkantet sein, so dass die Bedienungspersondies bereits erkennen kann. Bei der anschließenden Manipulation des Gerüstsystems,zum Beispiel durch einen Roboterarm 11, wird das Gerüstsystem imRaum verlagert, zum Beispiel gekippt oder geschwenkt, so dass derabgescherte Teil des Zentrier- und Indikatorstiftes mit dem Signalkopf 32 ausder Bohrung 29 herausfälltund/oder aus dieser verkantet hervorragt, so dass die Bedienungspersonsofort erkennt, dass die betreffende Vorrichtung nicht mehr ihrepassgenaue Einbaulage hat. Es könnendann sofort die geeigneten Maßnahmenergriffen werden, um diesen Fehler abzustellen, das heißt, dieentsprechende Klemmstelle mit der zugeordneten Vorrichtung wiederin die passgenaue Einbaulage zu bringen, die dann durch einen neuenZentrier- und Indikatorstift wieder markiert wird. Dies gilt auchfür den Zentrier-und Indikatorstift der Klemmschulter 41 und für alle anderenaus der Zeichnung ersichtlichen Zentrier- und Indikatorstifte. Eshat sich gezeigt, dass bei Verwendung von Glas der Zentrier- undIndikatorstift nach dem Abscheren regelrecht aus den Bohrungen herausgeschleudertwird.
[0084] Wieman zum Beispiel aus den 8 und 9 erkennt,ist jeder Klemmschelle 10 je eine Adapterplatte 47 zugeordnet.Auch die Ausführungsformnach 10 besitzt eine solche Adapterplatte 47.Diese Ausführungsformunterscheidet sich von den übrigenKlemmschellen dadurch, dass die zweiteilig ausgebildete Klemmschelle 48 zweiKlemmschellenteile 49, 50 aufweist, die durchinsgesamt sechs Innensechskantschrauben miteinander kraftschlüssig verbundensind.
[0085] Auchbei der Ausführungsformnach 11 besitzt eine mittlere Klemmschelle ein nachoben (in der Zeichnungsebene gesehen) gerichtetes als Adapterplatte 51 ausgebildetesArretierteil. Eine solche Adapterplatte 52 ist auch beider Ausführungsform aus 12 immittleren Längenbereichdes Rohres 2 zu erkennen. Ferner weist die Ausführungsformnach 13 eine Adapterplatte 53 größerer Abmessung auf,mit deren im mittleren Bereich der beiden parallel mit ihren Längsachsenzueinander verlaufenden Rohren 2 zwei Klemmschellen 48 entsprechend 10 angeordnetsind. Die Adapterplatten 47 und folgende dienen zum Anschlussvon anderen Vorrichtungsteilen (nicht dargestellt).
[0086] Beider Ausführungsformnach 14 ist eine Klemmschelle 54 über eineAdapterplatte 56 mit einem Rahmen 57 über insgesamtvier Schrauben mit Innensechskantköpfen verbunden. Die Klemmschelle 54 istprinzipiell wie die in 8 und 9 dargestelltenKlemmschellen ausgestaltet. 55 ist eine Klemmschelle.
[0087] Beider Ausführungsformnach 15 sind zwei Aluminiumrohre 2 aufrechtstehend (in der Zeichnungsebene gesehen) auf einer Adapterplatte 58 angeordnetund überKlemmschellen 59 bzw. 60 gehalten, die jeweilsmit einem Flansch 61 bzw. 62 mit der Adapterplatte 58 verbundenist. Zu diesem Zwecke sind in den Flanschen 61, 62 insgesamtvier Löchervorgesehen, von denen jeweils nur eine Bohrung 63 bzw. 64 miteinem Bezugszeichen versehen worden ist. Durch diese Bohrung greifenSchraubbolzen hindurch, die in mit Gewinde versehene Bohrungen derAdapterplatte 58 oder durch hier vorgesehene Durchgangsbohrungenhindurchgreifen und in nicht dargestellte Vorrichtungsteile eingeschraubt sind,die auf der gegenüberliegendenAdapterplatte 58 angeordnet sind.
[0088] DieKlemmschellen 59 und 60 bestehen wiederum auszwei Klemmschellenteilen 65, 66 bzw. 67, 68,die durch insgesamt vier Schrauben mit Innensechskant kraftschlüssig miteinanderverbunden sind und zwischen sich die Rohre 2 einklemmen.Zu diesem Zweck sind die Klemmschellenteile 65, 66 bzw. 67 und 68 mitDurchgangsbohrungen – jedenfallsmit Gewinde – verbunden,in die Schrauben 69 bzw. 70 eingreifen.
[0089] Beiallen aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen sind die jeweilsein Rohr nur durch zwei Klemmschellenteile arretierenden Bauteileder Klemmschellen zusätzlichdurch Zentrier- und Indikatorstifte versehen, die jeweils anzeigen,ob die passgenaue Lage der Rohre 2 bzw. die diesen zugeordnetenVorrichtungsteilen verlassen wurde.
[0090] Beiden Ausführungsformennach den 16 und 17 istmit dem Bezugszeichen 71 ein Klemmschellenteil und mitdem Bezugszeichen 72 ein weiteres Klemmschellenteil bezeichnet.Die beiden Klemmschellenteile bestehen bei den dargestellten Ausführungsformenaus einem Faserverbundwerkstoff, vorliegend aus Karbonfasern, dieim Auflegeverfahren in einer nicht dargestellten Form in die ausder Zeichnung ersichtliche Form gebracht wurden. Hierzu können mehrereBahnen von Karbonfasern oder andere Faserverbundwerkstoffe, durchein geeignetes Harz, das in der Zeichnung nicht besonders dargestelltist, zu einem festen Körperin einer entsprechenden Form eingebracht sein und z. B. in dieserForm erstarren. Faserverbundwerkstoffe aus Fasermaterial wie zumBeispiel Karbonfasern (hochmodul und/oder hochfest), Glasfasernund Kunststofffasern wie zum Beispiel Aramidfasern, die rein oderin Mischungen mit verschiedenen Fasern verwendet werden, können Faserwinkel,zwischen Null Grad und 90 Grad, wie auch multidirektionale Gewebemit Faserwinkeln von Null Grad, ± 45 Grad und 90 Grad zurLängsachseder Klemmschellenteile 71 bzw. 72 aufweisen. DieGrundgestalt der Klemmschellenteile 71 und 72 kannzum Beispiel den Klemmschellenteilen 12 und 14 deroben beschriebenen Ausführungsformenentsprechen. Währenddie Klemmschellenteile 71 und 72 bei der Ausführungsformnach 16 in einer unendlichen Anzahl von orthogonalzu ihrer Längsachseorthogonal geführten Querschnitteninnen und außenentsprechend dem sie umschließendenRohr 73 bzw. 74 durch Kreisbögen 75 bzw. 76 sowie 77, 78 begrenztsind. An diese Kreisbögen 75 bzw. 76 einerseitssowie 77 und 78 andererseits schließen sichjeweils parallel zur Längsachsedes zugehörigenKlemmschellenteils 71 bzw. 72 parallel zur Längsachseund parallel zueinander verlaufende Seitenwände 79, 80 bzw. 81 und 82 an.Mit diesen Seitenwändensind voneinander weggerichtete, leistenförmige sich über die jeweilige Länge desKlemmschellenteils 71 bzw. 72 durchgehend erstreckendeFlansche 83, 84 bzw. 85, 86 materialmäßig einstückig verbunden,die im Bereich ihrer Endabschnitte jeweils Durchgangsbohrungen aufweisen,von denen an jedem Klemmschellenteil an gegenüberliegenden Seiten nur jeweilseine mit dem Bezugszeichen 87, 88 bzw. 89, 90 aufweisen. Diejeweils gegenüberliegendenBohrungen des zugehörigenFlansches 83 bis 86 sind entsprechend ausgebildet,besitzen also gleiche Abmessungen. Jeder der Flansche 83 bis 86 weistalso bei der dargestellten Ausführungsformzwei solcher Durchgangsbohrungen auf. Die Übergangsradien zwischen den zugeordnetenSeitenwänden 79 bis 82 zuden zugeordneten Flanschen 83 bis 86 brauchennicht so scharfkantig ausgeführtzu werden, wie dies in der Zeichnung aus Gründen der Vereinfachung darstellt ist.Vielmehr könnenhier Radien, auch sanfte Übergangsradien,vorhanden sein, um Spannungsanhäufungenin diesen Bereichen zu vermeiden, was auch für die inneren Übergangsbereichezwischen den Seitenwänden 79 bis 82 undden inneren zu den hier vorgesehenen Flanschen 83 bis 86 gilt.
[0091] Jedemder Flansche 83 bis 86 ist je eine Klemmleisteaus einem metallischen Werkstoff, zum Beispiel aus einer Aluminium-oder Manganlegierung, zugeordnet. Es kann aber hier auch eine Kunststoffleistevorgesehen sein, die aus dem gleichen Werkstoff wie die Klemmschellenteile 71 und 72,zum Beispiel aus einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere aus Kohlefasern,bestehen kann. Die Klemmleisten 91 bis 94 weisenim Bereich der Durchgangsbohrungen 87 bis 90 undder übrigenDurchgangsbohrungen jeweils korrespondierende Durchgangsbohrungenauf, wobei die Durchgangsbohrungen der Klemmleisten 91 bis 94 jeweilsmit Gewinde versehen sein können,so dass die beiden Klemmschellenteile 71 und 72 undzwischen diesen formmäßig entsprechendeRohre 73 und 74 durch insgesamt nur vier Befestigungsschrauben 95, 96 bzw. 97, 98 miteinanderfest, aber lösbar,verbunden werden können.Die Befestigungsschrauben 95 bis 98 sind vorliegendals Innensechskantschrauben ausgebildet.
[0092] Mitden Bezugszeichen 99 und 100 sind Inlays bezeichnet,die bei der in 16 dargestellten Ausführungsformaus einem metallischen Werkstoff, zum Beispiel aus einer Aluminium-oder Magnesiumlegierung, bestehen. Es ist jedoch auch möglich, dieseInlays 99 und 100 ebenfalls aus einem Kunststofffaserverbundwerkstoff,zum Beispiel aus Kohlefasern oder einem anderen Faserverbundwerkstoff, zumBeispiel Glasfaserverbundwerkstoff, herzustellen. Die Kohlefasernkönnenauf einem dünnenGewebelaminat aufgebracht sein. Durch die Dicke des Gewebelaminatswird der Abstand des Schellenflansches eingestellt. Das gleichegilt aber auch fürdie aus der Zeichnung ersichtlichen einstückigen und aus einem metallischenWerkstoff bestehenden Inlays 99 und 100, die anihren den Rohren 73 und 74 zugekehrten Oberflächenabschnitteneine der Mantelflächeder Rohre 73 und 74 entsprechende Ausnehmung 101 bzw. 102 aufweisen,so dass ein guter Formschluss zu dem zugeordneten Rohr 73 bzw. 74 erzieltwird. Die dieser Ausnehmung 101 bzw. 102 abgekehrteSeitenwand 103 bzw. 104 ist ebenflächig ausgebildetund geht in die beiden parallel zueinander angeordneten Wänden 105, 106,bzw. 107, 108 einstückig über. Die geraden Wände 103 bzw. 104 laufenin der Ebene der jeweils inneren Flanschwände der Flansche 83, 84 bzw. 85, 86,währendsich die äußeren Begrenzungender Wände 105, 106 bzw. 107, 108 anden ihnen zugekehrten Innenwändender Seitenwände 79, 80 bzw. 81, 82 anlegen.Auf diese Weise stützensich die Flansche des jeweils anderen Klemmteils, zum Beispiel 71 mitihren Flanschen 83, 84 jeweils an die Seitenwand 104 desInlays 100 und die Flansche 85, 86 andie Seitenwand 103 des Inlays 99 ebenflächig undbeim Anziehen der Befestigungsschrauben 95 bis 90 ebenflächig an.Die Inlays besitzen eine hohe Biegesteifigkeit in Schellenlängsachseund eine geringere Biegesteifigkeit quer dazu, besonders wenn sieaus Faserverbundmaterial, zum Beispiel Kohlefasern, hergestelltsind.
[0093] Beider Ausführungsformnach 17 sind fürTeile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.Im Gegensatz zu der Ausführungsformnach
[0094] 16 sindallerdings bei dieser Ausführungsformdie Rohre 109 bzw. 110 in orthogonal zu ihrerLängsachsegeführtenQuerschnitten nicht kreisrund, sondern polygonförmig ausgestaltet. Entsprechendsind die mit den Oberflächenbereichen dieserProfilrohre 109 bzw. 110 in Berührung gelangendenOberflächen 111 bzw. 112 formmäßig polygonförmig angepasst,so dass sich eine formschlüssigeVerbindung ergibt. Bei dieser Ausführungsform können inUmfangsrichtung der Rohre 109 und 110 nicht unendlichviele Stellungen, sondern nur entsprechend der Winkelvorgabe (Oberflächengestaltung)der Rohre 109 und 110 eingenommen werden, während inLängsachsrichtungder Polygonrohre 109 und 110 theoretisch eineunendlich großeAnzahl von Verstellungen – wiebei der Ausführungsformnach 16 – möglich ist.Auch die mit den Profilrohren 109 und 110 in Berührung gelangendenOberflächenabschnitteder Inlays 99 und 100 sind entsprechend formmäßig gestaltet,besitzen also eine ebenfalls polygonförmige Ausnehmung 113 und 114,so dass sich ein guter Formschluss ergibt. Im übrigen ist die Ausgestaltungund Anordnung so, wie dies im Zusammenhang mit 16 beschriebenwurde.
[0095] Die 18 bis 20 zeigendie beispielsweise Herstellung eines Inlays. Mit dem Bezugszeichen 115 istjeweils ein Formstab von bei der dargestellten Ausführungsforman seiner Außenmantelfläche zylindrischerGrundform dargestellt, der zum Beispiel den Außendurchmesser der später zu klemmendenRohre 2, 3 aufweisen kann. Selbstverständlich kannauch eine von der Zylinderform abweichende Grundform, zum Beispieleine elliptische oder polygonförmigeGrundform gewähltwerden.
[0096] DasBezugszeichen 116 bezeichnet eine CFK-Platte aus zum Beispielbidirektionalem C-Faserlaminat, während mit 117 unidirektionaleC-Fasern (Karbonfasern) bzw. ein gewickelter C-Faser-Strang bezeichnetist. Die Bezugszeichen 118 und 119 stellen beider dargestellten Ausführungsformdurch planparallele Flächenbegrenzte prismatische Körpervon bei der dargestellten Ausführungin einem zu ihrer Längsachseorthogonal geführten Querschnittquadratischer Grundform dar, die auf diametral gegenüberliegendenSeiten den Formstab 115 zwischen sich einschließen undden gewickelten C-Faser-Strang an diesen Stellen flach drücken, so dasssich nach dem Ausformen und stirnseitiger Beschneidung das aus derAnlage ersichtliche Inlay 120 aus bidirektionalem C-Faserlaminatergibt. Die Vorgehensweise kann also so sein, dass der Formstab 115 mitentsprechendem Durchmesser mit der als Trennfolie wirkenden CFK-Platteversehen wird. An den so präpariertenStab wird mittig und tangential das vorgefertigte CFK-Laminat provisorischangeklebt und in die beiden sich so ergebenden Zwickel ein getränkter Faserroving(Faserbündel),zum Beispiel als C-Faserroving, gewickelt. Der so gewickelte Körper wirdzwischen den beiden als Profilen ausgebildeten prismatischen Formteilen 118 und 119 zusammengedrückt undhärtetaus. Selbstverständlich kanndie Längedes Formstabes 115 so gewählt werden, dass aus einemStrang aus bidirektionalem C-Faser-Laminat mehrere Inlays auf Länge abgetrenntwerden können.
[0097] Inden 21 bis 34 sindfür Teilegleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Beispielsweisewurden hier fürdie Rohre die Bezugszeichen 73 und 74 verwendet.
[0098] Beider Ausführungsformnach den 21 sowie 29 bis 34 sinddie Flansche 83, 84 bzw. 85, 86 jeweilsals Kreisbogenabschnitte ausgebildet und weisen gleiche Durchmesserauf, können aberauch unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Auf gleichen Durchmessernsind im gleichen Winkelabstand an den Flanschen jeweils zwei bogenförmig gestalteteLanglöcherangeordnet, die in gleichen Winkelabständen und an gleichen Radienausgebildet sind und die die entsprechenden Flansche 83, 84 bzw. 85, 86 durchsetzen.Aus Gründender Vereinfachung sind lediglich zwei bogenförmige Langlöcher mit den Bezugszeichen 121 und 122 mit Bezugszeichenversehen worden. Die anderen bogenförmigen Langlöcher sindentsprechend ausgebildet. Wie man erkennt, sind Inlays 123 und 124 (21)vorgesehen, die mit ihren Längsachsen quer,vorliegend mit ihren Längsachsenum 90 Grad zueinander verlaufen, aber auch andere Winkelmaße einnehmenkönnen,zum Beispiel spitze Winkel. Die Inlays 123, 124 sindmit ihren geschlossenen Rückseitengegeneinander gerichtet, währenddie abgewandten Seiten wiederum der jeweiligen Peripherie des Rohres 73 und 74 entsprechend ausgebildet sind,wie dies zum Beispiel im Zusammenhang mit 16 beschriebenwurde. Zwischen den einander zugekehrten geschlossenen rückseitigenWandungen der Inlays 123, 124 ist ein Befestigungsring 125 angeordnet,der überseinen Umfang auf gleichem Teilkreis eine Vielzahl von Durchgangsbohrungenmit Gewinde (nicht dargestellt) aufweist, so dass sowohl von oben(in der Zeichnungsebene gesehen), als auch von unten (gleichfallsin der Zeichnungsebene gesehen) jeweils die mit Gewinde versehenenBefestigungsschrauben 95, 96, 97, 98 sowieentsprechend von unten vier Befestigungsschrauben mit Gewinde indem Befestigungsring 125 eingeschraubt werden können unddabei durch die bogenförmigenLanglöcher 121 und 122 unddie weiteren nicht bezeichneten bogenförmigen Langlöcher hindurchgreifen.Von den unteren Befestigungsschrauben sind lediglich zwei Befestigungsschrauben 126 und 127 mitBezugszeichen versehen worden. Die diametral gegenüberliegendenBefestigungsschrauben sind aus Gründen der Vereinfachung nichtbesonders dargestellt, sind aber entsprechend ausgebildet und angeordnetund durchgreifen die diesen zugeordneten gegenüberliegenden bogenförmigen Langlöcher und sindin entsprechende Schraubbohrungen, zum Beispiel 128 oder jeweilsandere Bohrungen, fest, aber lösbareingeschraubt und verspannen dadurch die Klemmschellen 71 und 72 gegeneinandersowie gegen den Befestigungsring 125 und die Inlays 123, 124.Wie ersichtlich ist, ergibt sich hierdurch eine große Vielfaltvon Verstellmöglichkeiten,da jede der Klemmschellen 71 bzw. 72 mit unterschiedlichenBefestigungsbohrungen 128 verschraubt werden können, wobeidie bogenförmigenLanglöcher 121, 122 eineweitere Einstellmöglichkeitergeben. Auf diese Weise ist eine Vielzahl von Winkeleinstellungenim Raum an dem Gerüstsystemmöglich.
[0099] DerBefestigungsring 125 kann zum Beispiel aus Karbonfasern,aus Glasfasern, aus Aluminium oder aus einer Magnesiumlegierungbestehen, weist also ebenfalls ein geringes Gewicht auf. Der Außendurchmesserdes Befestigungsringes 125 kann dem Außendurchmesser der ringförmig anihrer Peripherie gestalteten Flansche, zum Beispiel 83, 84,entsprechen.
[0100] Die 29 bis 34 zeigenbei sich rechtwinklig mit ihren Achsen schneidenden Rohren 73, 74 dieAnordnung der Klemmschellen mit derartigen Befestigungsringen. Selbstverständlich sindandere Kreuzungswinkel einstellbar. Dies wurde lediglich aus zeichnerischerVereinfachung nicht dargestellt.
[0101] DieAusführungsformnach 22 bis 28 unterscheidetsich von der vorbeschriebenen Ausführungsform zunächst dadurch,dass hier zwischen den Inlays 123 und 124 keinBefestigungsring angeordnet ist. Die Befestigungsschrauben 95, 96, 97, 98 greifenjeweils durch Bohrungen 129 der ebenfalls an den Außenseitenkreisrund gestalteten Befestigungsflansche 83, 84 bzw. 85, 86 hindurch unddurch bogenförmigeLanglöcher 122 sindvon unten durch je eine Mutter 130 unter Zwi schenschaltungeiner Unterlegscheibe 131, ggf. gekontert oder mit Sicherungsscheibenversehen, fest, aber lösbar geklemmt.
[0102] Die 23 bis 28 zeigendabei aus verschiedenen Blickwinkeln und Schnitten sich kreuzendeRohre 73 und 74. Wie man aus 27 erkennt, sindauch Schwenkwinkel durch die bogenförmigen Langlöcher 122 möglich. Dadurchlassen sich auch wie bei allen anderen mit den bogenförmigen Langlöcher ausgerüsteten DurchgangsöffnungenToleranzen ausgleichen.
[0103] Klemmschellenund Inlays könnenaus Karbonfasern oder einem anderen Faserwerkstoff, zum BeispielGlasfasern oder Aramidwerkstoff hergestellt sein, der in Kunstharzausgehärtetist. Die Inlays könnenebenfalls aus Kohlefasern, aus einer Aluminium- oder aus einer Magnesiumlegierungbestehen und zum Beispiel nach einem Verfahren gemäß 18 bis 20 hergestelltsein.
[0104] Diein der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibungbeschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohleinzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindungwesentlich sein.
Literaturverzeichnis
DE100 17 897 C2DE 34 43 588 C2DE 37 13 056 A1DE 200 17 129U1DE 299 05 687U1 Prospektblatt „DE-STA-CO"
1 Gerüstsystem 2 Rohr 3 Rohr 4 Kniehebelspannvorrichtung 5 Saugvorrichtung 6 Zentrierdorn 7 Sensor 8 Clinchvorrichtung 9 Klemmschelle 10 Klemmschelle 11 Roboterarm 12 Klemmschellenteil 13 Klemmschellenteil 14 Klemmschellenteil 15 Aussparung 16 Aussparung 17 Längsachsedes Rohres 3 18 Längsachsedes Rohres 2 19 Schraube 20 Schraube 21 Schraube 22 Sackbohrung,ggf. mit Gewinde versehen 23 Spaltabstand 24 Spaltabstand 25 Ausnehmung 26 Ausnehmung 27 Zentrier-und Indikatorstift, Glasstift 28 Zentrier-und Indikatorstift, Glasstift 29 Durchgangsbohrung,Bohrung 30 Durchgangsbohrung,Bohrung 31 Abschnitt,stangenförmiger 32 Signalkopf 33 Längenabschnitt 34 Endabschnitt 35 Klemmschellenteil 36 Klemmschellenteil 37 Spaltabstand 38 Schraube 39 Ausnehmung 40 Ausnehmung 41 Klemmschulter 42 Ausnehmung 43 Klemmschellenteil 44 Ausnehmung 45 Spaltabstand 46 Schraube 47 Adapterplatte 48 Klemmschelle 49 Klemmschellenteil 50 Klemmschellenteil 51 Adapterteil,Adapterplatte 52 Adapterteil,Adapterplatte 53 Adapterteil,Adapterplatte 54 Klemmschelle 55 Klemmschelle 56 Adapterteil 57 Rahmen 58 Adapterplatte 59 Klemmschelle 60 Klemmschelle 61 Flansch 62 Flansch 63 Bohrung 64 Bohrung 65 Klemmschellenteil 66 Klemmschellenteil 67 Klemmschellenteil 68 Klemmschellenteil 69 Schraube 70 Schraube 71 Klemmschellenteil,Klemmschelle 72 Klemmschellenteil,Klemmschelle 73 Rohr,kreisförmiges 74 Rohr,kreisförmiges 75 Kreisbogen 76 Kreisbogen 77 Kreisbogen 78 Kreisbogen 79 Seitenwand 80 Seitenwand 81 Seitenwand 82 Seitenwand 83 Flansch 84 Flansch 85 Flansch 86 Flansch 87 Durchgangsbohrung 88 Durchgangsbohrung 89 Durchgangsbohrung 90 Durchgangsbohrung 91 Klemmleiste 92 Klemmleiste 93 Klemmleiste 94 Klemmleiste 95 Befestigungsschraube 96 Befestigungsschraube 97 Befestigungsschraube 98 Befestigungsschraube 99 Inlay 100 Inlay 101 Ausnehmung 102 Ausnehmung 103 Seitenwand 104 Seitenwand105 Wand 106 Wand 107 Wand 108 Wand 109 Rohr,polygonförmiges,Profilrohr 110 Rohr,polygonförmiges,Profilrohr 111 Oberfläche 112 Oberfläche 113 Ausnehmung,polygonförmige 114 Ausnehmung,polygonförmige 115 Formstab,Rohr 116 CFK-Platte 117 C-Faserstrang 118 Körper, prismatischer 119 örper, prismatischer 120 Inlay 121 Langloch,bogenförmiges 122 Langloch,bogenförmiges 123 Inlay 124 Inlay 125 Befestigungsring 126 Befestigungsschraube 127 Befestigungsschraube 128 Befestigungsbohrung 129 Bohrung 130 Mutter 131 Unterlegscheibe
权利要求:
Claims (34)
[1] Gerüstsystem(1), zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie,zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen (4), Saugvorrichtungen(5), Zentrierdornen (6), Sensoren (7),Schweißvorrichtungen,Clinchvorrichtungen (8), Nietvorrichtungen oder dergleichen,geeignet zum Anordnen an einem Roboterarm, wobei das Gerüstsystem(1) aus zwei oder aus mehreren an ihren Außenmantelflächen zylindrischenoder polygonförmigenRohren (2, 3, 73, 74, 109, 110)besteht, die durch formmäßig angepasste Klemmschellen(71, 72) kraftschlüssig miteinander in unterschiedlichenEbenen und/oder Winkeln kuppelbar sind, wobei die Klemmschellen(71, 72) aus zwei oder aus mehreren durch Befestigungsschrauben (95, 96, 97, 98)miteinander zu verbindenden Klemmschellenteilen bestehen, die zwischensich einen Hohlraum zum Aufnehmen und Klemmen des betreffenden Rohres(73, 74) bzw. (109, 110) aufweisen, wobeidie Klemmschellen (71, 72) aus einem Faserverbundwerkstoffbestehen, der ein geeignetes Materialsystem aus Kunstharz aufweist.
[2] Gerüstsystem(1), zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie,zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen (4), Saugvorrichtungen(5), Zentrierdornen (6), Sensoren (7),Schweißvorrichtungen,Clinchvorrichtungen (8), Nietvorrichtungen oder dergleichen,geeignet zum Anordnen an einem Roboterarm, wobei das Gerüstsystem(1) aus zwei oder aus mehreren an ihren Außenmantelflächen zylindrischenoder polygonförmigenRohren (2, 3, 73, 74, 109, 110)besteht, die durch formmäßig angepasste Klemmschellen(71, 72) kraftschlüssig miteinander in unterschiedlichenEbenen und/oder Winkeln kuppelbar sind, wobei die Klemmschellen(71, 72) aus zwei oder aus mehreren durch Befestigungsschrauben (95, 96, 97, 98)miteinander zu verbindenden Klemmschellenteilen bestehen, die zwischensich einen Hohlraum zum Aufnehmen und Klemmen des betreffenden Rohres(73, 74) bzw. (109, 110) aufweisen, wobeidie Klemmschellen (71, 72) aus einem aus Kohlenfasernbestehenden Faserverbundwerkstoff bestehen, der ein geeignetes Materialsystemaus aushärtbaremKunstharz aufweist.
[3] Gerüstsystem(1), zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie,zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen (4), Saugvorrichtungen(5), Zentrierdornen (6), Sensoren (7),Schweißvorrichtungen,Clinchvorrichtungen (8), Nietvorrichtungen oder dergleichen,geeignet zum Anordnen an einem Roboterarm, wobei das Gerüstsystem(1) aus zwei oder aus mehreren an ihren Außenmantelflächen zylindrischenoder polygonförmigenRohren (2, 3, 73, 74, 109, 110)besteht, die durch formmäßig angepasste Klemmschellen(71, 72) kraftschlüssig miteinander in unterschiedlichenEbenen und/oder Winkeln kuppelbar sind, wobei die Klemmschellen(71, 72) aus zwei oder aus mehreren durch Befestigungsschrauben (95, 96, 97, 98)miteinander zu verbindenden Klemmschellenteilen bestehen, die zwischensich einen Hohlraum zum Aufnehmen und Klemmen des betreffenden Rohres(73, 74) bzw. (109, 110) aufweisen, wobeidie Klemmschellen (71, 72) aus einem aus Glasfasernbestehenden Faserverbundwerkstoff bestehen, der ein geeignetes Materialsystemaus Kunstharz aufweist.
[4] Gerüstsystem(1), zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie,zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen (4), Saugvorrichtungen(5), Zentrierdornen (6), Sensoren (7),Schweißvorrichtungen,Clinchvorrichtungen (8), Nietvorrichtungen oder dergleichen,geeignet zum Anordnen an einem Roboterarm, wobei das Gerüstsystem(1) aus zwei oder aus mehreren an ihren Außenmantelflächen zylindrischenoder polygonförmigenRohren (2, 3, 73, 74, 109, 110)besteht, die durch formmäßig angepasste Klemmschellen(71, 72) kraftschlüssig miteinander in unterschiedlichenEbenen und/oder Winkeln kuppelbar sind, wobei die Klemmschellen(71, 72) aus zwei oder aus mehreren durch Befestigungsschrauben (95, 96, 97, 98)miteinander zu verbindenden Klemmschellenteilen bestehen, die zwischensich einen Hohlraum zum Aufnehmen und Klemmen des betreffenden Rohres(73, 74) bzw. (109, 110) aufweisen, wobeidie Klemmschellen (71, 72) aus einem aus Kunststofffasernbestehenden Faserverbundwerkstoff bestehen, der ein geeignetes Materialsystem ausKunstharz aufweist.
[5] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Klemmschellenteile (71, 72)aus einem bogenförmigenAbschnitt bestehen, mit parallel zueinander verlaufenden, sich darananschließendengeraden Seitenwänden(79, 80 bzw. 81, 82), an diesich winklig oder annäherndrechtwinklig davon voneinander abgekehrte, vorzugsweise in der gleichenEbene verlaufende Flansche (83, 84 bzw. 85, 86)materialmäßig einstückig anschließen, wobei zwischenden parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden (79, 80 bzw. 81, 82)ein Inlay-Körper(99 bzw. 100) – einteilig oder z. B. zweiteilig – angeordnet ist,der an seiner den Innenraum zugekehrten Oberflächenseite der Peripherie deskraftschlüssigzu haltenden Rohres (73, 74 bzw. 109, 110)formmäßig angepasstist und an seinen einander abgekehrten Seitenwänden von Wänden begrenzt ist, die sattan den inneren Seitenwändender Seitenwände(79, 80 bzw. 81, 82) des betreffendenKlemmschellenteils (71, 72) anliegen und auf derdem Innenraum gegenüberliegendenSeite von einer ebenen Flächebegrenzt ist, die in der gleichen Ebene liegt wie die nach außen gerichtetenSeitenwändeder Flansche (83, 84 sowie 85, 86).
[6] Gerüstsystemnach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Inlay (99, 100)aus einer Aluminiumlegierung besteht.
[7] Gerüstsystemnach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Inlay (99, 100)aus einer Magnesiumlegierung besteht.
[8] Gerüstsystemnach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Inlay (99, 100)aus einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere aus einem aus Kohlefasern,eingebettet in eine Harzmasse, oder aus Kunststofffasern, oder ausGlasfasern, besteht.
[9] Gerüstsystemnach Anspruch 5 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die einzelnen Inlays zu einer einstückigen Hülse verschmolzensind.
[10] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Flansche (83, 84 bzw. 85, 86)einstückigin die Seitenwände(79, 80 bzw. 81, 82) durch einensanften Radius übergehen.
[11] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Flansche (83, 84 bzw. 85, 86)eine größere Wandstärke alsdie Seitenwände(79, 80 bzw. 81, 82) aufweisen.
[12] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Flansche Durchgangsbohrungen (87, 88, 89, 90)aufweisen und leistenförmigausgebildet sind und sich überdie gesamte Längeder Klemmschellenteile (71, 72) erstrecken undan ihrer AußenseiteKlemmleisten (91, 92 bzw. 93, 94)angeordnet sind, die mit den Durchgangsbohrungen (87, 88 bzw. 89, 90)der Flansche (83, 84 bzw. 85, 86) fluchtendeBohrungen aufweisen, durch die Befestigungsschrauben, ggf. mit Gewinde,hindurchgreifen und die zwei oder mehrere auf- und/oder übereinanderund/oder nebeneinander angeordnete Klemmschellen funktionell einstückig, aberlösbarmiteinander verbinden.
[13] Gerüstsystemnach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleisten(91, 92 bzw. 93, 94) sich über diegesamte Längeder Flansche (83, 84 bzw. 85, 86)erstrecken und aus einem anderen Werkstoff als die Klemmschellenteile(71, 72), vornehmlich aus einem metallischen Werkstoffwie eine Aluminiumlegierung, Manganlegierung oder auch aus einemVerbundfaserwerkstoff, bestehen.
[14] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Klemmleisten (91, 92, 93, 94)mit den Flanschen (83, 84 bzw. 85, 86)dauerhaft einstückigverbunden sind.
[15] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Rohre (73, 74 bzw. 109, 110)aus einem Faserverbundwerkstoff bestehen und vorzugsweise in ihremInnern mit einem geeigneten Kunststoff als Stützwerkstoff aufgeschäumt sind.
[16] Gerüstsystemnach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (73, 74, 109, 110) auseinem Kohlefaserwerkstoff, eingebettet in einen geeigneten aushärtbarenHarz, bestehen.
[17] Gerüstsystemnach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (73, 74, 109, 110) ausGlasfasern, eingebettet in einen geeigneten aushärtbaren Harz, bestehen.
[18] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass sowohl fürdie Klemmschellenteile (71, 72), als auch für die Rohre(73, 73, 109, 110) Faserverbundwerkstoff,insbesondere Kohlefasern (vorzugsweise hochmodul und/oder hochfest),Glasfasern oder sonstige Kunststofffasern, wie Aramidfasern, reinoder in Mischungen mit anderen Fasern bestehen und dass der Faserwinkelzwischen 0 und 90° beträgt.
[19] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass sowohl die Klemmschellenteile (71, 72)bzw. die Rohre (109, 110) aus einem Faserverbundwerkstoffmit multidirektionalem Gewebe mit Faserwinkeln von 0 Grad, +/– 45° oder 90° zur Schellenlängsachse,bestehen.
[20] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zwei Klemmschellen nur durch vier sie haltendeBefestigungsschrauben (95, 96 bzw. 97, 98) lösbar gehaltensind.
[21] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass durch die Dicke des verwendeten Gewebelaminatsder Abstand zur Schellenlängsachse einstellbarist.
[22] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die im Handauflegeverfahren hergestellten Klemmschellenteile(71, 72) bzw. Rohre (109, 110)in einer entsprechenden Form zum Aushärten bringbar sind.
[23] Gerüstsystemnach Anspruch 5 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass bei sich mit ihren Längsachsen kreuzenden Rohren(2, 3, 73, 74, 109, 110)die Inlays (99, 100) jeweils mit ihrer geschlossenenRückseiteeinander zugekehrt sind.
[24] Gerüstsystemnach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Inlays (99, 100)mit ihren Rückseitenflächigaufeinander aufliegen.
[25] Gerüstsystemnach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander angrenzenden Begrenzungender Rückseitender Inlays (99, 100) in Ebenen liegen, in denendie Klemmschellenteile (71, 72) mit Flanschen(83, 84, 85, 86) aufeinanderliegen.
[26] Gerüstsystemnach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, beiwelchem sich die Rohre (2, 3, 73, 74, 109, 110)mit ihren Längsachsenkreuzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Flansche (83, 84 bzw. 85, 86)eines Klemmschellenteils (71 bzw. 72) auf gleichenoder unterschiedlichen Radien zwecks Winkelverstellung der Rohre(2, 3, 73, 74, 109, 110)zueinander mit bogenförmigenLanglöchernversehen sind.
[27] Gerüstsystemnach Anspruch 23 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen den Rückwänden sich kreuzender Inlays(99, 100) ein überseinen Umfang mit vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneteBohrungen ausgerüsteterRing angeordnet ist, in den Befestigungsschrauben eingreifen, z.B. eingeschraubt sind.
[28] Gerüstsystemnach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (83, 84, 85, 86) derKlemmschellenteile (71, 72) mit bogenförmigen Langlöchern versehensind, durch die die mit Gewinde versehenen Befestigungsschraubenhindurchgreifen, die in mit Gewinde versehenen Bohrungen des Ringeseingeschraubt sind.
[29] Verfahren zum Herstellen von Teilen eines Gerüstsystems(1), zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie,zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen (4), Saugvorrichtungen(5), Zentrierdornen (6), Sensoren (7),Schweißvorrichtungen, Clinchvorrichtungen(8), Nietvorrichtungen oder dergleichen, wobei in einerdas betreffende Teil abbildenden Form Faserverbundwerkstoffe ineinem Materialsystem aus Kunstharz eingebettet und zu dem Gerüstteil geformtund bis zur endgültigenFormgebung (Aushärten)in der Form belassen werden.
[30] Verfahren zum Herstellen von Teilen eines Gerüstsystems(1) zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie,zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen (4), Saugvorrichtungen(5), Zentrierdornen (6), Sensoren (7),Schweißvorrichtungen, Clinchvorrichtungen(8), Nietvorrichtungen oder dergleichen, wobei in einerdas betreffende Teil abbildenden Form Faserverbundwerkstoffe ineinem Materialsystem aus Kunstharz im Handauflegeverfahren eingebettetund zu dem Teil geformt und bis zur endgültigen Formgebung (Aushärten) inder Form belassen werden.
[31] Verfahren zum Herstellen von Teilen eines Gerüstsystems(1) zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie,zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen (4), Saugvorrichtungen(5), Zentrierdornen (6), Sensoren (7),Schweißvorrichtungen, Clinchvorrichtungen(8), Nietvorrichtungen oder dergleichen, wobei in einedas betreffende Teil abbildenden Form aus Kohlefasern bestehendemFaserverbundwerkstoff in einem Materialsystem aus Kunstharz im Handauflegeverfahreneingebettet und zu dem Teil geformt und bis zur endgültigen Formgebung(Aushärten)belassen werden.
[32] Verfahren zum Herstellen von Teilen eines Gerüstsystems(1) zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie,zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen (4), Saugvorrichtungen(5), Zentrierdornen (6), Sensoren (7),Schweißvorrichtungen, Clinchvorrichtungen(8), Nietvorrichtungen oder dergleichen, wobei in einerdas betreffende Teil abbildenden Form Glasfaserverbundwerkstoffein einem Materialsystem aus Kunstharz im Handauflegeverfahren eingebettetund zu dem Teil geformt und bis zur endgültigen Formgebung (Aushärten) belassen werden.
[33] Verfahren zum Herstellen von Teilen eines Gerüstsystems(1), zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie,zum Anordnen von Kniehebelspannvorrichtungen (4), Saugvorrichtungen(5), Zentrierdornen (6), Sensoren (7),Schweißvorrichtungen, Clinchvorrichtungen(8), Nietvorrichtungen oder dergleichen, wobei in einerdas betreffende Teil abbildenden Form auf mindestens einer Gewebeschicht odereinem anderen Werkstoff mit Zwischenlagen aus Kunstharz – ggf. inabwechselnder Folge mit Gewebeschichten und einem anderen Faserverbundwerkstoff,zum Beispiel Kohlefasern, – dasbetreffende Gerüstteilgeformt und zum Aushärtengebracht wird.
[34] Verfahren nach Anspruch 30 oder einem der darauffolgendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass ein Formstab mit entsprechendem Durchmesserz. B. mit einer Trennfolie versehen wird, und dass an dem so präpariertenFormstab insbesondere mittig und tangential das vorgefertigte z.B. CFK-Laminat provisorisch angeklebt und um die beiden sich ergebendenZwickel ein getränkterFaserroving, vorzugsweise ein C-Faserroving, gewickelt wird, und dassder so bewickelte Körperzwischen zwei Profilen auf die Breite des dünnen Laminats zusammengedrückt undhier zum Aushärtengebracht wird, und dass nach dem Aushärten die Trennfolie um den Formstabherum entlang der Mantellinie aufgeschnitten, der Formstab herausgenommenund die Trennfolie vom Verbundwerkstoff abgezogen wird, woraufhindie betreffende Inlay-Hälftenun als Struktur mit Längserstreckungvorliegt und gegebenenfalls in einzelne Stücke aufgeteilt wird.
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公开号 | 公开日
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